Dunkelfeldmikroskopie
was ist das? |
|
Die Untersuchung
des Blutes im Dunkelfeldmikroskop bietet die Möglichkeit, alle Zellen und
kleinste Teilchen wie Eiweisse, Ablagerungen, Bakterien und weitere
parasitäre Formen, die sich im Blut aufhalten zu sichten und qualitativ zu
bewerten. Das ist mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie ohne Färbungen oder
Zusatz anderer Stoffe möglich. |
|
Die
Lehre Enderleins |
|
In seinen
Forschungen beschrieb Prof. Dr. Günther Enderlein zu Beginn des letzten
Jahrhunderts, das alle Organismen einem beständigen Wandel unterliegen, der
abhängig ist vom inneren Milieu, z.B. der Lebensumstände, den Emotionen, die
Zusammensetzung der Körpersäfte, dem Stoffwechsel, dem Vegetativum u.v.m.
Diese Wandelbarkeit wird Pleomorphismus genannt. Der Pleomorphismus geht
davon aus, dass Bakterien Viren und Parasiten nicht nur aus der Umwelt durch
Ansteckung in den Körper eindringen, sondern sich je nach Beschaffenheit des
inneren Milieus im Körper selbst bilden und ihre Stadien auch wechseln
können. Demnach würden alle Bakterien einen Entwicklungskreislauf
durchlaufen, den er Zyklode nannte. Enderleins
Entdeckungen stehen somit im Gegensatz zur Lehrbiologie und zur Schulmedizin
seiner und unserer Zeit Er entdeckte weiter, dass nicht die Zellen die
kleinste Einheit des Körpers sind, sondern die so genannten Urkeime des
Lebens, kleinste Protite oder Endobionten.
Sie befinden sich in Symbiose mit unserem Körper, solange unser Milieu gesund
ist. |
|
Gesundes
Blut |
In einem gesunden
Blutmilieu sind im Dunkelfeld die einzelnen Zellen sowie die Bestandteile des
Blutes klar auf schwarzem Hintergrund ersichtlich. Es zeichnet sich durch
runde, bewegliche rote Blutkörperchen, runde weisse Blutkörperchen und
Symbionten geringer Grösse aus, die sich durch das Bild bewegen. |
Die Blutuntersuchung |
Es handelt sich hier um eine qualitative Untersuchungsmethode,
bei der ein Tropfen Blut aus der Fingerbeere untersucht wird. Geprüft wird folgendes: ·
Qualität und Mengenverhältnis bei den roten und weissen
Blutzellen ·
Symbionten ·
Auffälligkeiten wie Formveränderungen der Zellen, Verklumpungen,
Schattenzellen ·
Grauschleier ·
Ablagerungen ·
Intrazelluläre Pilze, Bakterien, Viren oder Parasiten Wichtig ist weiterhin die Entwicklung, die das Blut in den
nächsten Tagen nimmt. Daraus ergeben sich erste Therapieoptionen. |