Dunkelfeldmikroskopie

 

Die Untersuchung des Blutes im Dunkelfeldmikroskop bietet die Möglichkeit, alle Zellen und kleinste Teilchen wie Eiweisse, Ablagerungen, Bakterien und weitere parasitäre Formen, die sich im Blut aufhalten, zu sichten und qualitativ zu bewerten. Das ist mit Hilfe der Dunkelfeldmikroskopie ohne Färbungen oder Zusatz anderer Stoffe möglich.

 

Alle Organismen unterliegen einem beständigen Wandel, der abhängig ist vom inneren Milieu, z.B. der Lebensumstände, den Emotionen, Zusammensetzung der Körpersäfte, dem Stoffwechsel, dem Vegetativum und vielem anderen. Diese Wandelbarkeit wird Pleomorphismus genannt, der geht davon aus, dass Bakterien, Viren und Parasiten nicht nur aus der Umwelt durch Ansteckung in den Körper eindringen, sondern sich je nach Beschaffenheit des inneren Milieus im Körper selbst bilden und ihre Stadien auch wechseln können. Demnach würden alle Bakterien einen Entwicklungskreislauf durchlaufen, den der fünf Zyklogenien. Nach dieser Lehre ist nicht die Zelle die kleinste Einheit des Körpers, sondern die so genannten Urkeime des Lebens, kleinste Protite oder Endobionten. Sie befinden sich in Symbiose mit unserem Körper, solange unser Milieu gesund ist.

 

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 „Wie gesund ist mein Blutmilieu?“